Orginialtext:
Die früheste menschliche Besiedlung von Neckarsteinach fand vermutlich bereits in vorgeschichtlicher Zeit statt. Im 7. Jahrhundert gehörte die Gegend um Neckarsteinach zum Lobdengau und kam mit diesem an das Hochstift Worms. Die Stadt Neckarsteinach wurde im Jahre 1142 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. 1377 wird Neckarsteinach erstmals als Stadt erwähnt und wird gleichzeitig zum Offenhaus des Pfalzgrafen Ruprecht. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Stadt stark in Mitleidenschaft gezogen. Im Pfälzischen Erbfolgekrieg durchzogen französische, sächsische, kurbrandenburgische und bayrische Truppen das Neckartal, die einzuquartieren waren und denen es Kontributionen zu zahlen galt. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts war Neckarsteinach Lazarettstadt. Nach 1685 ließen sich viele „Welsche“, reformierte und wegen ihres Glaubens aus Frankreich vertriebene Hugenotten, in Neckarsteinach nieder. Diese waren Tuchmacher und Gerber, wodurch die Stadt nach den Verlusten der vorangegangenen Kriege wieder einen gewissen wirtschaftlichen Aufschwung erfuhr. Der Ort kam zunächst zwischenzeitlich Kurpfalz, doch bereits 1763 fiel der Ort durch kaiserliches Mandat an die Hochstifte Worms und Speyer sowie an Kurmainz und letztlich 1803 im Zuge der Mediatisierung und Säkularisation an die Landgrafschaft Hessen aus der das Großherzogtum Hessen und letztlich das Land Hessen hervorgingen.
In der historischen Altstadt Neckarsteinachs können Sie noch heute viele Zeugen ihrer bewegten Vergangenheit bewundern. Fachwerkhäuser, winkelige Gässchen, Reste der Stadtmauer und der Stadttore, alte Fassaden und Brunnen sowie eine spätgotische Kirche laden zu einem Rundgang ein.
In der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts wurde das heute einmalige mittelalterliche Vierburgenensemble erbaut. Aus diesem Grund wird Neckarsteinach auch die „Vierburgenstadt“ genannt.
Der überregional bekannte Ausflugs- und Erholungsort Neckarsteinach ist einen Besuch wert und lädt mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten zum Bummeln und Wandern ein:
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Jederzeit frei zugänglich.
Die Burg Schadeck in Neckarsteinach wird aufgrund ihrer Lage am steilen Hang oberhalb des Neckar auch "Schwalbennest" genannt.Die mittelalterliche Ruine aus dem Jahre 1335 ist die jüngste der vier Neckarsteinacher Burgen.
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Framed by the heights of the southern Odenwald forest, the Vierburgenstadt, or four-castle town, is situated in one of the most beautiful parts of the lower Neckar valley.
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Wochentag | Öffnungszeiten |
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Montag | 11:00 - 18:00 |
Dienstag | 11:00 - 18:00 |
Mittwoch | 11:00 - 18:00 |
Donnerstag | 11:00 - 18:00 |
Freitag | 11:00 - 18:00 |
Samstag | 11:00 - 18:00 |
Sonntag | 11:00 - 18:00 |
Dez.- 4. Advent Fr.-Mo. 12-17 Uhr.
Januar & Februar geschlossen.
Eine Ausstellung über Joseph Freiherr von Eichendorff (1788-1857) finden sie im zweiten Obergeschoss des Geopark Infozentrum. In dieser Ausstellung werden dessen Leben und Dichtung gezeigt.
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Wochentag | Öffnungszeiten |
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Montag | 11:00 - 18:00 |
Dienstag | 11:00 - 18:00 |
Mittwoch | 11:00 - 18:00 |
Donnerstag | 11:00 - 18:00 |
Freitag | 11:00 - 18:00 |
Samstag | 11:00 - 18:00 |
Sonntag | 11:00 - 18:00 |
März – November täglich 11:00 – 18:00 Uhr
Dezember und an den Wochenenden von 12:00 – 17:00 Uhr
Januar und Februar geschlossen.
Das Informationszentrum Neckarsteinach des Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald bietet viel Wissenswertes über den Geo-Naturpark und die Stadt Neckarsteinach.
Wochentag | Öffnungszeiten |
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Montag | 10:00 - 16:30 |
Dienstag | 10:00 - 16:30 |
Mittwoch | 10:00 - 16:30 |
Donnerstag | 10:00 - 16:30 |
Freitag | 10:00 - 16:30 |
Samstag | 11:00 - 16:00 |
Sonntag | 11:00 - 16:00 |
Die ehemalige Abteikirche wurde 1742-47 vom Mainzer Hofbaumeister Maximilian von Welsch als Herzstück des Amorbacher Benediktinerklosters erbaut; sie zählt zu den schönsten Sakralbauten des deutschen Rokoko. 1803 ging sie in den Besitz des Fürsten zu Leiningen über und wurde zur evangelischen Hofkirche bestimmt.
Organization LandmarksOrHistoricalBuildings TouristAttraction Church
Nur nach Voranmeldung im Rahmen von Gruppenführungen.
Das sogenannte Templerhaus wurde als Adelshof erbaut. Der Fachwerkaufbau stammt aus dem Jahr 1291; der steinerne Unterbau ist noch älter. Damit ist das Gebäude das älteste erhaltene Fachwerkhaus Bayerns. Es beherbergt heute ein Museum für spätmittelalterliche Bautechnik.
Organization LandmarksOrHistoricalBuildings TouristAttraction Museum
Der schlossartige Konventbau wurde 1784-87 von Franz Ignaz Michael Neumann – dem Sohn von Balthasar Neumann – erbaut. Es entstanden neben den Wohnungen für Abt und Cellerar auch beachtenswerte Prunkräume: Der sogenannte Grüne Saal, die ehemalige Klosterbibliothek sowie das Refektorium, einst Speisesaal der Mönche.
Der repräsentative klassizistische Marstall wurde 1818 von Herzog Edward von Kent als fürstlicher Pferdestall erbaut. Dieser hatte die seit 1814 verwitwete Fürstin Victoire zu Leiningen geheiratet. Ihre Tochter Victoria (1819-1901) war ab 1837 für über 63 Jahre Königin des Vereinigten Königreichs.
Das Alte Rathaus wurde 1478 erbaut, war seinerzeit als „Heiligenhaus“ jedoch noch kirchlicher Besitz. Um 1580 gelangte das Gebäude in das Eigentum der Stadt, die es 1687 zum Rathaus ertüchtigte und bis 1964 als solches nutzte. Der historische Sitzungssaal hat bis heute seine Funktion behalten.
Der markante spätgotische Bau wurde 1448 als Mühle und Bäckerei des Benediktinerklosters errichtet. Mit der Säkularisation fiel das Gebäude an den Fürsten zu Leiningen, der es 1848 verkaufte. Der Mahlbetrieb wurde 1933 eingestellt, noch heute befindet sich aber eine Bäckerei – seit 1953 mit Café – darin.
Wochentag | Öffnungszeiten |
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Montag | 10:00 - 18:00 |
Dienstag | 10:00 - 18:00 |
Mittwoch | 10:00 - 18:00 |
Donnerstag | 10:00 - 18:00 |
Freitag | 10:00 - 18:00 |
Samstag | 10:00 - 18:00 |
Sonntag | 10:00 - 18:00 |
Flugvorführungen finden täglich um 12 Uhr statt.
Ab 1. April jeweils um 11 und 15 Uhr.
Die Deutsche Greifenwarte auf der Burg Guttenberg präsentiert Greifvögel in ihren Volieren und bei interessanten Flugvorführungen.
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Wochentag | Öffnungszeiten |
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Montag | geschlossen |
Dienstag | 10:00 - 17:00 |
Mittwoch | 10:00 - 17:00 |
Donnerstag | 10:00 - 17:00 |
Freitag | 10:00 - 17:00 |
Samstag | 10:00 - 17:00 |
Sonntag | 10:00 - 17:00 |
Wie haben die Menschen früher im Odenwald gelebt und gearbeitet? Im Odenwälder Freilandmuseum wird die Vergangenheit wieder lebendig.
Organization LandmarksOrHistoricalBuildings TouristAttraction Museum
Wochentag | Öffnungszeiten |
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Montag | geschlossen |
Dienstag | 10:00 - 17:30 |
Mittwoch | 10:00 - 17:30 |
Donnerstag | 10:00 - 17:30 |
Freitag | 10:00 - 17:30 |
Samstag | 10:00 - 17:30 |
Sonntag | 10:00 - 17:30 |
Von November bis März geschlossen.
An allen Sonn- und Feiertagen vom 1. Mai bis 31. Oktober finden um 15 Uhr öffentliche Führungen statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Bergfeste Dilsberg im Neckartal beeindruckt durch ihre Monumentalität. Lohnenswert sind der Ausblick vom Burgturm und die Besichtigung des Brunnenstollens.
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Schloss Horneck liegt hoch über den Ufern des Neckars mit Blick auf die Altstadt von Gundelsheim, sowie auf die Burg Guttenberg (mit bekannter Greifenwarte), die Kulturlandschaft des Neckartals und auf das Himmelreich“, den historischen Terrassenweinberg des Deutschen Ordens.
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Das historische Ensemble auf dem Schlossplatz Bad König kann nur von außen besichtigt werden.
Das Ensemble von Altem und Neuem Schloss mit Rentmeisterei und evangelischer Stadtkirche prägt das Stadtzentrum von Bad König.
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Das sehenswerte Schloss Weinheim war einst das Sitz der Fürsten der Kurpfalz. Heute beherbergt es die Stadtverwaltung. Das Weinheimer Schloss ist umgeben von einem weitläufigen Schlosspark mit exotischen Bäumen und Sträuchern. Ein Rundgang durch den Schlosspark mit der Kulisse des Weinheimer Schlosses im Hintergrund ist für jeden Besucher der Stadt ein Muss.
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Wochentag | Öffnungszeiten |
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Montag | 08:00 - 18:00 |
Dienstag | 08:00 - 18:00 |
Mittwoch | 08:00 - 18:00 |
Donnerstag | 08:00 - 18:00 |
Freitag | 08:00 - 18:00 |
Samstag | 08:00 - 18:00 |
Sonntag | 08:00 - 18:00 |
Die Öffnungszeiten finden Sie unter:
www.schloss-heidelberg.de/besuchsinformation/oeffnungszeiten
Schloss Heidelberg zählt zu den bedeutendsten deutschen Kulturdenkmälern und ist vielleicht die bekannteste Schlossruine der Welt.
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Jederzeit frei zugänglich.
Der Seegarten ist eine idyllische Parkanlage, die ursprünglich als klösterliche Fischzuchtanlage diente; im 18. Jh. wurde sie teilweise in einen Barockgarten umgewandelt. Bald nach der Säkularisation legte 1803/04 Friedrich Ludwig v. Sckell, der bedeutendste Gartenarchitekt seiner Zeit, im Auftrag des Fürstenhauses hier einen englischen Landschaftsgarten an.
Die Kirche ist frei zugänglich.
Wir bitten um Verständnis, dass bei Kirchlichen Veranstaltungen eine Besichtigung nicht möglich ist.
Die katholische Pfarrkirche St. Gangolf wurde 1751-53 vom Mainzer Baumeister Alexander Jakob Schmitt erbaut. Auch wenn sie in Prunk und Ausstattung nicht die benachbarte Abteikirche erreicht, zählt sie zu den schönsten Barockkirchen der Region.
Ehrenamtliche Mitglieder des Fördervereins bieten auf Anfrage Führungen durch das Schloss Braunshardt an.
Schloss Braunshardt ist weithin bekannt als eine „Perle des Rokoko", ein Ort der verzaubert und in längst vergangene Zeiten zurückversetzt. Führungen gibt es auf Anfrage (info@schloss-braunshardt.org).
Wochentag | Öffnungszeiten |
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Montag | geschlossen |
Dienstag | geschlossen |
Mittwoch | geschlossen |
Donnerstag | geschlossen |
Freitag | geschlossen |
Samstag | geschlossen |
Sonntag | geschlossen |
Die spektakuläre Tropfsteinhöhle in Buchen-Eberstadt ist das südöstliche Eingangstor zum Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald.
Organization LandmarksOrHistoricalBuildings TouristAttraction Geotope Cave
Wochentag | Öffnungszeiten |
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Montag | 10:00 - 18:00, 10:00 - 18:00 |
Dienstag | 10:00 - 18:00, 10:00 - 18:00 |
Mittwoch | 10:00 - 18:00, 10:00 - 18:00 |
Donnerstag | 10:00 - 18:00, 10:00 - 18:00 |
Freitag | 10:00 - 18:00, 10:00 - 18:00 |
Samstag | 10:00 - 18:00, 10:00 - 18:00 |
Sonntag | 10:00 - 18:00, 10:00 - 18:00 |
November bis Ende März öffnet das Museum nur auf Anfrage (für Gruppen/Führungen) oder an besonderen Tagen.
Führungen für Gruppen sind jederzeit auf Anfrage möglich.
Die romantische Burg Guttenberg liegt hoch über dem Neckartal. Mit dem Burgmuseum, der Deutschen Greifenwarte und der Burgschenke vereint sie Anziehungspunkte an einem Ort, der 800 Jahre Geschichte atmet und vom Turm bietet einen phantastischen Ausblick ermöglicht.
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April bis September 9 bis 19 Uhr
März und Oktober 9 bis 18 Uhr
November bis Februar 9 bis 17 Uhr
24. Dezember und 31. Dezember 9 bis 13 Uhr
Letzter Einlass ist 30 Minuten vor Schließung.
Der Heidelberger Zoo beeindruckt durch seine schön gestalteten Anlagen, in denen Tiere in ihrem natürliche Umfeld beobachtet werden können.
Ein Großteil der Burg ist das ganze Jahr geöffnet. Das Museum und bestimmte Bereiche der Burg können nur mit einer Führung besichtigt werden.
Die Burg Breuberg gehört zu den größten und besterhaltenen Burganlagen in Deutschland. Vom Bergfried bietet sich ein einzigartiger Ausblick auf den Odenwald.
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Jederzeit frei zugänglich.
Die Burg Schadeck in Neckarsteinach wird aufgrund ihrer Lage am steilen Hang oberhalb des Neckar auch "Schwalbennest" genannt.Die mittelalterliche Ruine aus dem Jahre 1335 ist die jüngste der vier Neckarsteinacher Burgen.
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