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St. Jost Pilgerweg

5:48 h 642 hm 647 hm 23,0 km schwer

Fischbachtal, Deutschland

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Als ökumenischer Meditationsweg lädt lädt der 24 km lange St. Jost Pilgerweg zu einer besinnlichen Wanderung ein. Der landschaftlich schöne Weg erfordert Kondition.

Diese abwechslungsreiche Wanderung führt vorwiegend durch den Wald. Brunnen und Quellen laden zur Rast ein, Wallfahrtskirchen und Kapellen zur Meditation. Zwischendurch erwarten Sie schöne Aussichten.

Wegbeschreibung: Wir starten unsere Wanderung am Eselsbrunnen und gehen die Waldstraße entlang. Ein kurzer Abstecher führt rechts zum Schloss Lichtenberg hinauf. Hinter dem Schloss wird der Ortsteil Niedernhausen gesichtet. Hier lädt die St.Johannes-der-Täufer-Kirche zur stillen Einkehr ein. Wir folgen der Beschilderung J1 aus dem Ort hinaus durch den Wald bis zur ehemaligen St.Jost-Kapelle, die unserer Wanderung den Namen gab. Nach ca. 600 m ändert der Weg die Richtung und trifft auf den Hauptwanderweg mit der Markierung blaues Dreieck. An der Nonroder Höhe gibt der Wald uns wieder frei. Wenig später genießen wir die herrliche Aussicht bei den „Zwölf Aposteln“.

Das nächste Waldstück führt über den Schreckskopf (393 m hohe Erhebung). Weiter geht es bergauf durch den Wald in südwestliche Richtung. Nach Passieren des „Rimdidim“ links und der Germannshöhe rechts nähern wir uns dem Kaiserturm auf der Neunkircher Höhe. Auf dieser höchsten Erhebung des hessischen Odenwaldes (605 m) mit dem 34 Meter hohen Turm schauen wir bei gutem Wetter sowohl über Frankfurt am Main bis in den Taunus als auch in die Pfalz.

Nach Genuss der herrlichen Aussicht begeben wir uns wieder auf den Pfad in nördliche Richtung. Wir durchqueren Neunkirchen mit der ehemaligen Wallfahrtskirche St. Cosmas und Damian und streifen den südlichen Teil von Lützelbach. An der Fischbachquelle biegen wir rechts ab. Die Marienteich-Hütte lädt zur Atempause ein. Im Neurod verlassen wir den Wald und gehen über offenes Grün bis zur Dieter-Held-Hütte hinab. Ab hier nimmt der Wald uns wieder auf. Im weiteren Verlauf des Weges treffen wir auf den Steinbruch- und den alten Lichtenberger Brunnen. Nach der Erfrischung wird es noch einmal spannend: die über zweieinhalb Tausend Jahre alte keltische Ringwallanlage Heuneburg will erforscht werden. Ab dem Naturparkplatz Tempeleiche führt uns der Weg am Waldrand wieder unserem Ausgangspunkt entgegen.

Markierungszeichen: J1

  • Aufstieg: 642 hm

  • Abstieg: 647 hm

  • Länge der Tour: 23,0 km

  • Höchster Punkt: 598 m

  • Differenz: 417 hm

  • Niedrigster Punkt: 181 m

Schwierigkeit

schwer

Panoramablick

sehr viele

Saisonale Eignung

geeignet witterungsbedingt nicht geeignet unbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Merkmale Touren

Aussichtsreich

Kulturell / historisch

Themenweg/Themenstraße

Rundweg

Offen

Einkehrmöglichkeit

Anfahrt mit dem PKW

Von Darmstadt kommend auf der B 426 Richtung Reinheim, ab Ober-Ramstadt über Rohrbach und Rodau nach Lichtenberg.

Von Michelstadt auf der B 45 bis Mümling-Grumbach, links ab über Forstel und Höllerbach bis Brensbach, rechts abbiegen auf die B 38 bis Groß-Bieberau, links abbiegen auf die L 3106 bis Fischbachtal.

Parken: Parkplatz am Eselsbrunnen, Waldstraße/Riedbusch, 64405 Fischbachtal-Lichtenberg

Öffentliche Verkehrsmittel

Ab Darmstadt Hauptbahnhof mit der Regionalbahn 65 bis Reinheim. Umstieg in Bus 693 Richtung Reichelsheim. In Groß-Bieberau Umstieg in Bus K 58 Richtung Ober-Ramstadt. In Fischbachtal-Lichtenberg Waldstraße aussteigen. Ab Michelstadt Bahnhof mit der Regionalbahn 64/65 bis Reinheim. Ab Reinheim Sparkasse mit dem Bus K 85 bis Fischbachtal-Niedernhausen Linde. Auskünfte erteilt die Mobilitätszentrale im Bahnhof Michelstadt (MOBIZ): Tel. 06061/97 99 88 oder der Rhein-Main-Verkehrsverbund : Tel. 01801 / 768 4636 (Festnetz 3,9 ct./min; Mobilfunk max. 42 ct./min.)

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