Orginialtext:
Was ist für Sie regionale Qualität und wie kann man diese voranbringen?
Unser gemeinsames Ziel muss es sein, den Odenwald als Region voran zu bringen, die für hochwertige Lebensmittel und landwirtschaftliche Erzeugnisse steht.
Wir brauchen einen Kontext von Landwirtschaft und Gastronomie, die diese Produkte verarbeitet und anbietet, aber auch Einzelhandel, der auf Regionalität setzt.
Parallel dazu müssen wir eine starke Regionalmarke entwickeln. Hier gibt es mit „Echt Odenwald“ schon gute Ansätze. Eine wichtige Aufgabe der Zukunft ist es, den Odenwald und die Regionalmarke im Ballungsraum Rhein-Main-Neckar zu vermarkten.
Zu den Odenwälder Lammwochen ziehen die Schäfer, die Gastronomie und der Tourismus seit 23 Jahren an einem Strang. Wie wichtig ist diese Zusammenarbeit in Ihren Augen für den Odenwald?
Zusammenarbeit im Odenwald ist generell ein sehr wichtiges Thema, was überall dort, wo sie konsequent stattfindet auch vorzeigbare Erfolge produziert. Die Lammwochen sind hierfür ein Beispiel, wobei dieses Thema ja breitschichtiger ist. So erfüllen die Schäfer eine ganz wichtige Funktion in der Pflege unserer Kulturlandschaft. Dieser Aspekt kann nur dann stattfinden, wenn mit der Schafhaltung auch entsprechende Erträge generiert werden können. Es ist daher von großer Bedeutung, dass die Lammwochen als Marketinginstrument für hochwertiges Lammfleisch aus dem Odenwald fungieren und sowohl der Gastronomie als auch den Schäfern Gäste und Umsätze das gesamte Jahr über ermöglichen.
Leider geht die Anzahl der teilnehmenden Betriebe Jahr für Jahr zurück, wie könnte man diesen Rückgang Ihrer Meinung nach aufhalten? Was empfehlen Sie den Odenwälder Gastronomen?
Wir stellen momentan generell fest, dass die Gastronomie im Odenwald zurückgeht. Dies hat mehrere Gründe, besonders aber die Problematik der Betriebsübergabe an die nächste Generation. Wir müssen es schaffen, den Odenwald als gesamte Region für den Ballungsraum attraktiv zu machen. Davon können viele Branchen profitieren und besonders auch die Gastronomie. Gerade wegen der beschriebenen schwierigen Rahmenbedingungen brauchen wir Aktionen wie die Odenwälder Lammwochen, um unsere Region im Ballungsraum zu bewerben. Deshalb sind eine noch stärkere Unterstützung aller Akteure, die persönliche Ansprache und das Motivieren zum Mitmachen eine immer wichtiger werdende Aufgabe, an der ich mich auch persönlich beteiligen werde.
Essen Sie gerne Lamm? Was ist ihr Lieblings-Lammgericht?
Wenn ich in der Gastronomie die Chance habe Lammgerichte zu essen, wähle ich gerne gebratenes Lammkottelet mit frischem Spargel oder Rosmarinkartoffeln.
Meine Frau und, wenn es die Zeit zulässt, auch ich gehen gerne auf die Wochenmärkte in der Region. Hier greife ich besonders gerne auf das dort angebotene Lammfleisch zurück, das dann daheim auf dem Holzkohlegrill zubereitet wird.
Ein Interview mit Armin Treusch, dem Vorsitzenden des Hotel- und Gaststättenverbandes Odenwaldkreis e.V
Ein Interview mit Martin Schaarschmidt, dem Mitgründer der Streuobstwiesenretter.
Seien sie vornehm unsichtbar oder auch mollig weich und warm: Kleider braucht jeder Mensch. Warum eigentlich ist der Mensch so nackt und schutzbedürftig?
Schafe zählen zu den ältesten Haustieren und werden vom Menschen seit etwa 10.000 Jahren gehalten. Erst seit etwa 7.000 Jahren, stellen die Menschen aus ihren Fellhaaren Garn und Gewebe her.
Odenwälder Schäfer setzen auf Altdeutsche Hütehunde und Border Collies als treue Gehilfen...
Bestimmt sind sie Ihnen als Besucher von Odenwälder Regionalmärkten bereits aufgefallen: Die ungewöhnlich weichen, kuscheligen Lammfelle von Udo Wüstenhagen und Klaus Pollmann, zwei engagierten Odenwälder Schäfern.
Bei Schafen gibt es für jede Nutzungsrichtung die passenden Vertreter. Wir stellen hier einige Schafrassen vor:
Der Beruf des Schäfers zählt zu den ältesten der Menschheitsgeschichte. Doch er droht langsam auszusterben: Zu hart ist die Arbeit, zu gering der Ertrag. Markus Stapp aus Breuberg hat ihn trotzdem ergriffen – im Nebenerwerb und aus Berufung. Unterwegs mit dem letzten Wanderschäfer im Odenwald.
Der ehemalige Geschäftsführer der Bergsträßer Winzer eG, Herr Otto Guthier, wurde zu der Kombination von Lamm und Wein befragt. Er selbst isst sehr gerne Lamm.
Ein Interview mit dem Apotheker Dr. Detlef Eichberg über die Heilkraft der Kartoffel. Der Experte verrät, wie gesund die Kartoffel wirklich ist und zu welchen Heilzwecken sie eingesetzt werden kann.
Ein Gespräch mit Christoph Massoth, dem Inhaber des Schafhof Drachenhöhle über Bio-Produkte.
Hier stellen wir Ihnen alle Teile eines Lammes vor und erklären, wofür Diese im weiteren Verlauf genutzt werden:
Ein Gespräch mit der Odenwälder Kartoffelkönigin Julia I. über das, was sie im Laufe ihrer Amtszeit als Odenwälder Kartoffelkönigin alles erlebt hat.
Der Nibelungensteig – ein Wanderweg mit Geschichte. Tief verwurzelt in der Sage der Nibelungen, schlängelt er sich über 130 anspruchsvolle Kilometer durch den Odenwald.
Ein Gespräch über ganz verschiedene Sichtweisen auf "Himmel un Erd" mit Dekan Joachim Meyer vom Evangelischen Dekanat Vorderer Odenwald.
Warum die Ziege mit dem Namen "Hexe" so gern kuschelt, wie lange es dauert, bis Ziegenkäse fertig gereift ist und wie er schmeckt, das erfahrt Ihr in diesem Clip. Neugierig geworden?
Warum haben sich die Jungwinzerinnen von der Bergsträßer Winzergenossenschaft den Namen "Vinas" gegeben und was bedeutet das? Wie wollen die Jungwinzerinnen junge Menschen für Winzerweine gewinnen? Das alles erfahrt Ihr in der heutigen Folge von Kai‘s Reise durch den Odenwald und an die Bergstraße.
Wo befindet sich die größte Whisky Destille Deutschlands? Im Odenwald, wo sonst. Was Kai bei den St. Kilian Whisky Distillers in Rüdenau erlebt, das erfahrt Ihr im Clip.
Was ist ein Dry Ager? Warum ist es füreinen Metzger wichtig zu wissen, wo die Tiere herkommen und was verbindet die Landmetzgerei Urich mit dem Landschaftsmaler Georg Vetter? Wollt Ihr es wissen? Dann schaut Euch Episode 2 von Kai‘s Reise durch Bergstraße-Odenwald an.
Die Odenwälder Kartoffelhoheiten vertreten und repräsentieren die vielen Facetten des Odenwaldes und der Odenwälder Küche. Sie sehen ihre größte Aufgabe darin, Menschen mit ihrer Liebe zur Region zu überzeugen und diese mit ihnen zu teilen.Gerne beweisen die Kartoffelhoheiten Einheimischen und Gästen, welche Lebensqualität der Odenwald zu bieten hat.
Wer sich bewußt für den Einkauf regionaler Produkte entscheidet, der steht oft vor der Frage, zu welcher Kartoffelsorte er beim Einkauf auf dem Bauernhof oder im Hofladen greifen soll. Unsere kleine Kartoffelkunde soll die Entscheidung erleichtern.
Schauspieler Hans Jürgen Heist nimmt Euch mit an die Bergstraße und erzählt, was ihm der Bergsträßer Wein und die Bergstraße bedeuten. Ihr solltet seinen Rat beherzigen und beim Wandern an der Bergstraße und im Odenwald in der Pause ein erfrischendes Glas Bergsträßer Wein genießen.
Lärmfeuer im Odenwald und Nibelungenland – Eine Tradition lebt weiter. Die Lärmfeuer an der Bergstraße und im Odenwald sind eine faszinierende Tradition mit historischen Wurzeln, die jährlich zahlreiche Besucher in ihren Bann zieht. Am letzten Samstag der Winterzeit werden in der Region zahlreiche Feuer entzündet, um diese alte Tradition zu ehren.
Mit der Studentin Victoria geht es auf Exkursion in die Höhlenwelten des Odenwaldes.
Ein Brot aus Kartoffeln? Über die Herstellung und den Geschmack von Odenwälder Kartoffelbrot berichtet dieser Beitrag.
Der Odenwald ist nicht nur landschaftlich reizvoll, sondern auch reich an faszinierenden und jahrhundertealten Bräuchen. Zu Ostern erwacht die Region zu einem besonderen Fest der Erneuerung, des Lebens und der Fruchtbarkeit. Im Folgenden beleuchten wir einige der traditionsreichen Osterbräuche, die im Odenwald bis heute gepflegt werden.
Ein Interview mit Christine Friedrich über die Bedeutung von kulinarischen Aktionen wie den Odenwälder Kartoffelwochen für die Gastronomiebetriebe im Odenwald.
Ein Interview mit dem "Kartoffel-Sommelier" Siegbert Ochsenschläger über längst vergessene Kartoffelsorten auf dem Bauernhof Ochsenschläger in Biblis.
Ein Interview mit Marion Koziol von der koziol Glücksfabrik über die Bedeutung von Vernetzung und Zusammenarbeit für den ländlichen Raum.
Eine kurzweilige Einführung in die Geschichte, den Anbau und die Verwendung von Kartoffeln, die zum Schmunzeln einlädt und doch recht lehrreich ist.
Heute könnt Ihr mal einen Blick auf den Alltag eines Bio-Bauern werfen. Christian Zimmermann genießt das Leben und die Arbeit auf dem Hof und der Weide. Er erzählt Euch, warum er sich der Bio-Landwirtschaft verschrieben hat, obwohl diese sowohl einen finanziellen als auch organisatorischen Mehraufwand mit sich bringt und was ihn bei seiner Arbeit glücklich macht.
"Die Odenwälder Kartoffelsupp" ist aus der Zeitungslandschaft der Region nicht mehr wegzudenken. Wenn es um Ausflugs-, Ausgeh- und Gastronomietipps geht, ist die Kartoffelsupp unübertroffen.
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